Die
Gemeinden Gröbming, Michaelerberg-Pruggern, Mitterberg-Sankt Martin, Öblarn und
Sölk haben sich zusammengeschlossen, um einen Wirtschaftsstandort östlich
des Zentrums der Marktgemeinde Gröbming direkt an der Bundesstraße B320 zu
entwickeln (Plan siehe Kataster). Die Grundstücke haben ein Gesamtausmaß von
rund 10 Hektar.
Im Gewerbegebiet haben sich bis jetzt folgende Betriebe angesiedelt:
FBT - Fine Ballistic Tools GmbH
E-Werk Gröbming STROMhaus
Tischlerei Maderebner GmbH
KeSt Montagen e.U.
PR Holzbau GmbH
Bioenergie Köflach GmbH
Gewerbezentrum:
Bei
Interesse an einer Ansiedlung im Gewerbegebiet Gröbmingerland und weitere
Informationen, bitten wir Sie um Kontaktaufnahme mit der Marktgemeinde Gröbming
telefonisch unter +43 3685 22150 oder per Mail mrktgmndgrbmngt
Der Energy Globe Award wird seit 2001
verliehen und ist der renommierteste Energie- und Umweltpreis der Steiermark und wird auch weltweit verliehen. Für den größten Umweltpreis „Energy
Globe" kamen heuer 70 Einreichungen aus der Steiermark.
In der Rubrik Kommunen holten sich die fünf
Gemeinden der Kleinregion Gröbming (Öblarn, Sölk, Mitterberg-St. Martin,
Michaelerberg-Pruggern und Gröbming) den begehrten Preis aus den Händen von
Landesrätin Ursula Lackner.
Die Fachjury war von diesem Projekt überzeugt und
punktete für die Initiierung eines gemeinsamen, interkommunalen, CO2-freien
Gewerbegebietes. Mit dem Zusammenschluss werden qualifizierte Arbeitsplätze in
der Region geschaffen. Gleichzeitig wird mit dem Projekt einer zunehmenden
Bodenversiegelung entgegengewirkt, da die Gemeinden auf die Umsetzung von
weiteren Gewerbegebieten verzichten. Auch in puncto Energieversorgung wurde
großer Wert auf Nachhaltigkeit gelegt: So wurde ein Biomasseheizwerk errichtet,
Photovoltaikanlagen und E-Ladestationen, uvm. umgesetzt. Selbst erteilte
Auflagen im Bereich des Natur- und Landschaftsschutzes runden das Konzept ab.
„Es freut einen sehr, wenn lange und harte
Arbeit mit solch einem wertschätzenden Preis gewürdigt wird!“ freut sich der
Projektverantwortliche Bürgermeister Thomas Reingruber.
Diese
Entwicklung erfolgte in einem über die Bezirksgrenzen hinaus einzigartigen
Projekt, finanziert aus Mitteln des Landes Steiermark und aus Mitteln des
Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).